Komfort wird in der Premiumklasse großgeschrieben

Weber Kunststofftechnik ist einer der führenden Anbieter, wenn es darum geht, nicht nur innovative Kunststoffteile herzustellen, sondern auch den Endkunden dabei zu faszinieren. Der Thermo-Cupholder, mit dem sich Weber bereits seit 2006 beschäftigt, gehört zu den zukunftsweisenden Projekten, die Innovation und Kundenkomfort widerspiegeln.

Gemeinsam mit AUDI hat die ideenreiche Kunststofftechnik-Schmiede die Entwicklung vorangetrieben. Seit Produktionsbeginn steigt die Nachfrage stetig: waren es 2008 gerade mal 12.000 Fahrzeuge, die mit dem Thermo-Cupholder ausgestattet wurden, so stieg die Stückzahl 2012 auf 110.000 Stück und der Bedarf ist ungebrochen.

Der Thermo-Cupholder wertet das Cockpit des Q5 weiter auf und erweitert grundlegend die Funktionalität des Getränkehalters. Der Kunde kann die eingestellten Getränke je nach Bedarf kühl oder warm halten. Per Knopfdruck wird von heiß (geregelt +58° C) auf kalt (geregelt +3° C) umgeschaltet, in ein und demselben Getränkehalter. Das besondere Detail: die Restwärmeanzeige. Analog dem Haushalts-Ceranfeld warnt diese vor einem noch heißen Thermobehälter, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Zudem wird der Abbau der Restwärme angezeigt, bevor ein Getränk zum Kühlen eingestellt wird.

Besonders in Asien und den USA schätzt man den Komfort Getränke auf der gewünschten Temperatur zu halten, egal ob es draußen kalt oder heiß ist.

Innovative Weiterentwicklung gelungen

Weber, als innovativer Lieferant bekannt, hat den Thermo-Cupholder seit seinem Serienstart 2008 kontinuierlich weiterentwickelt. Ehrgeiz der Ingenieure war es, die vom Serienstart an eingesetzte gut wärmeleitende Aludruckgussschale ohne Performanceverlust durch eine Kunststoffschale zu ersetzen. Vorteile für den Kunden AUDI: erhebliche Gewichtseinsparung und mehr Prozess-Sicherheit. Zwei Jahre hat das Experten-Team in die Entwicklungs- und Testphase gesteckt, um den geeigneten Kunststoff zu finden. Da sich kein Serienmaterial am Markt eignete, stieß Weber die Entwicklung einer geeigneten Rezeptur selbst an. Mit der Anpassung einiger weiterer Komponenten konnte die Substitution von Aluminium auf Kunststoff zur Begeisterung des Kunden AUDI durchgeführt werden. „Unser Zutrauen, die Teile immer wieder in Kunststoff abzubilden reizt uns", so der Weber-Projektverantwortliche Harald Wagner. Die kontinuierliche Weiterentwicklung ist Weber Kunststofftechnik gelungen. Der Thermocupholder bietet die Möglichkeit eingestellte Getränke je nach Bedarf kühl oder warm zu halten.   

Auf Nummer sicher gehen

Bei diesem anspruchsvollen Bauteil ist es dem Kunststofftechnik-Spezialisten wichtig, eine 100%ige Lieferfähigkeit zu garantieren. Mit einer aufwändigen „End-of-Line-Prüfung" wird der fertige Thermo-Cupholder auf elektrische und mechanische Perfektion überprüft. Die Vollständigkeit der Montageteile, das Einmessen einer LED auf Restwärmeanzeige und die Temperaturkennlinie stehen im Fokus dieser Prüfung. Jede Baugruppe erhält zum Abschluss eine eigene Seriennummer für einen lückenlosen Qualitätsnachweis. Der Erfolg gibt Weber recht, seit Lieferbeginn 2008 gab es noch nicht eine einzige Reklamation.